Was ist koordinative fähigkeiten?
Koordinative Fähigkeiten im Sport
Koordinative Fähigkeiten beschreiben die Fähigkeit eines Sportlers, Bewegungen präzise, flüssig und effizient auszuführen und an veränderte Bedingungen anzupassen. Sie sind entscheidend für den Erfolg in fast allen Sportarten und tragen zur Verletzungsprävention bei.
Arten koordinativer Fähigkeiten:
- Differenzierungsfähigkeit: Die Fähigkeit, feinste Unterschiede in Raum, Zeit und Kraft wahrzunehmen und präzise anzupassen. (Link: https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Differenzierungsfähigkeit)
- Orientierungsfähigkeit: Die Fähigkeit, die eigene Position und Bewegung im Raum zu bestimmen und sich entsprechend zu verhalten. (Link: https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Orientierungsfähigkeit)
- Reaktionsfähigkeit: Die Fähigkeit, auf Signale schnell und angemessen zu reagieren. (Link: https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Reaktionsfähigkeit)
- Gleichgewichtsfähigkeit: Die Fähigkeit, das Gleichgewicht zu halten oder wiederherzustellen, sowohl statisch als auch dynamisch. (Link: https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Gleichgewichtsfähigkeit)
- Rhythmusfähigkeit: Die Fähigkeit, einen vorgegebenen Rhythmus zu erfassen und motorisch umzusetzen. (Link: https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Rhythmusfähigkeit)
- Umstellungsfähigkeit: Die Fähigkeit, Bewegungsabläufe an veränderte Bedingungen anzupassen oder neue Bewegungen schnell zu erlernen. (Link: https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Umstellungsfähigkeit)
- Kopplungsfähigkeit: Die Fähigkeit, Teilkörperbewegungen räumlich, zeitlich und dynamisch aufeinander abzustimmen. (Link: https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Kopplungsfähigkeit)
Bedeutung für das Training:
- Verbesserung der Bewegungsökonomie
- Erhöhung der Präzision und Sicherheit von Bewegungen
- Schnelleres Erlernen neuer Techniken
- Anpassung an unvorhergesehene Situationen im Wettkampf
- Verletzungsprävention durch bessere Körperkontrolle